OSTARA

OSTERN - OSTARA - ODER WAS?

Es bricht auf, es wandelt sich um, es kehrt zurück zu seinem Ursprung, jedoch in einer ganz neuen Art und Weise und entsprechend seines einzigartigen aus den Jahrtausenden heraus gewachsenen Prozesses.

 

Die Welt ist im Wandel und mit ihr der Jahreskreis, die Feste und die dazu vom Menschen konstruierten Werte. So wie wir die Feste begehen, sind sie oft sinnentleert und fixiert auf einen Zeitpunkt und einen bestimmten Tag. Das Leben selbst jedoch will fließen und wertgeschätzt werden in seiner Essenz. Es möchte sich nicht festnageln und festhalten lassen.

 

So sind auch die dem Jahreskreis zugeordneten Feste für mich nicht zu fixieren auf einen bestimmten Zeitpunkt, sondern betreffen immer eine bestimmte Zeitspanne, die sich ausrichtet nach Sonne und Mond. Heuer haben wir die Möglichkeit geschenkt bekommen uns ganz auf uns selbst zurück zu besinnen und wieder zu spüren, worum es für uns in Wahrheit geht.

 

Wir sind die Generation, die das Alte mit dem Neuen verbindet und oft stehen sich die beiden Energien zwiegespalten in uns gegenüber. Wir dürfen lernen das Eine mit dem Anderen zu befrieden und zu vereinen.

 

In dieser Frühlingszeit geht es um Dein eigenes Erblühen und darum, das was Du tief in Dir spürst aus Dir heraus zu gebären. Es ist eine fruchtbare Zeit, die Dein Innen - und das was Du in der Zeit der Dunkelheit in Dir erkannt, gewandelt und neu entdeckt hast - nach außen bringt. Gleich der Baum- und Pflanzenwesen, die in ihrer schönsten Blütenpracht unsere Augen erfreuen.

 

Egal wie wir es benennen, welcher Gottheit wir es zuordnen -es geht um das Spüren der Zeitqualität, um das Erfahren der eigenen Kraftquelle, des eigenen Potentials und die Annahme der göttlichen Gaben, die wir geschenkt bekommen haben.

 

www.schamanin-der-seele.at

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